Saganaki auf Zucchininudeln
Ein frischer Salat aus Zucchininudeln, Granatapfel und gebackenem Feta
Nudelsalat einmal ganz anders. Für dieses Rezept haben wir uns durch den griechischen Garten gewühlt und die klassischen Zutaten der kretischen Küche neu zusammen gewürfelt. Dabei herausgekommen ist ein fresher, bunter Salat aus knackigem Granatapfel und herzhaften Walnüssen auf grünen Gemüsenudeln. Low Carb, healthy, aber alles andere als langweiliges Kaninchenfutter. Damit jedoch der traditionelle Faktor nicht ganz verloren geht und hinterher auch niemand hungrig bleibt, haben wir noch einen knusprig gebackenen Saganaki Feta drauf gelegt, der dieses süße und zugleich herzhafte Arrangement ganz herrlich abrundet. Aufgrund der vielen Vitamine eignet sich dieser Salat nicht nur als leichtes Lunch für den Sommer, sondern ebensogut als Pusher für dein Immunsystem in der kalten Jahreszeit.
Die Zutaten für 2 große Salate
500g ZUCCHINI
2 HAND VOLL FRISCHER BABYSPINAT
10 CHERRYTOMATEN
KERNE EINES HALBEN GRANATAPFELS
1 HAND VOLL WALNUSSBRUCH
1 GEVIERTELTE ZITRONE
Für das Dressing
4 EL OXIMELO* (griech. Essig mit Thymianhonig)
1 EL GRIECH. GRANATAPFELMARMELADE*
3 EL EXTRA NATIVES OLIVENÖL
Für den gebackenen Feta
200g FETA
1 EI
2 EL MEHL
ETWAS PANIERMEHL
ETWAS HONIG & SESAM
EIN GRIECHISCHER SCHWAPP OLIVENÖL
Die Zubereitung
Nachdem du das Gemüse gründlich gewaschen hast, kannst du anfangen, deine Zucchini mit Hilfe eines SPIRALSCHNEIDERS* zu grünen Spaghetti-Nudeln zu verarbeiten. Lass sie anschließend für eine Minute in kochendem Wasser baden. Anschließend schrecke deine Zucchini Nudeln mit kaltem Wasser ab, damit sie bissfest bleiben.
Halbiere die Cocktailtomaten, entkerne einen halben Granatapfel und gib beide Zutaten mit den “Nudeln” in eine große Schale. Damit deine Walnüsse knackig bleiben, gib sie erst kurz vor dem Servieren als Garnitur über deinen Salat.
Nun kannst du dich auch schon um das Dressing kümmern. In diesem Rezept benutzen wir für den säuerlichen Anteil einen griechischen Essig, der auf Kreta mit Thymianhonig infusioniert wird. Du kannst alternativ auch einen Balsamicoessig nutzen und einen Löffel guten Honig oder etwas mehr deiner süßen Marmelade hinzu geben.
Solltest du gerade zufällig keine griechische Granatapfelmarmelade zur Verfügung haben, passt beispielsweise auch ein Schwapp Pflaumenmus gut dazu. Und wie bei jedem authentischen griechischen Essen kommt natürlich noch ein guter Schuss extra natives Olivenöl hinzu.
Nun kannst du das Dressing vorsichtig mit den übrigen Zutaten verrühren und den Mix schon einmal auf die Teller verteilen.
Das Saganaki Rezept
Kommen wir nun zum Herzstück deines Salates: SAGANAKI! Hier hinter versteckt sich kein Hexenwerk, sondern einfach nur ein Stück ehrlicher Feta, der kurz angebraten zum knusprigen I-Tüpfelchen wird.
Hierfür verquirle als erstes ein Ei in einer kleinen Flachen Schale. Du benötigst für die Panade kein Salz, da der Käse in der Regel salzig genug ist. Teile dann deinen Feta in zwei bis vier relativ dicke Stücke und bemehle sie gründlich, tunke sie von allen Seiten im Vollei und schließlich sorge dafür, dass er gleichmäßig mit einer dünnen Schicht Paniermehl überzogen wird.
Achtung! Bei der Dicke deiner Stücke geht es darum, dass der Feta nicht beim Braten schmilzt. Er soll seine Form behalten.
Brate dein Saganaki deshalb auch nur für ein bis zwei Minuten mit etwas Olivenöl in einer heißen Pfanne, bis er eine goldbraune Kruste bekommt und lege ihn anschließend auf den Salat. Um das ganze abzurunden, gib noch ein paar Tropfen Honig sowie einen Teelöffel Sesam auf den gebratenen Käse.
Zu guter Letzt verteile noch ein paar Wahlnüsse über deinen Salat und lege etwas Zitrone für dein Saganaki hinzu. Wir haben unsere Salate übrigens noch mit etwas dunklem PAXIMADI* (kretischer Zwieback) ergänzt.
Kali Orexi!
Übrigens! Die tollen Backdrops für die Rezeptbilder in diesem Beitrag wurden uns Foodyboard.com* zur Verfügung gestellt. Wenn Du mehr über Foodyboard erfahren willst, klicke auf das Logo.*