CHORTA
Chorta – Ein einfacher griechischer Gemüsesalat
Chorta ist ein super gutes Beispiel für die Natürlichkeit der kretanischen Küche. Umgangssprachlich auch einfach “Grünes” genannt, ist ein super leckeres griechisches Wildgemüse aus einer Art Löwenzahn, das sich saisonal verändert. Auf Kreta bekommst du es überall auf dem Markt, in der Gemüseabteilung der Supermärkte oder du sammelst es selbst.
In Deutschland ist der “griechische Löwenzahn” leider schwerer zu besorgen, daher mein Geheimtipp für dich: Wenn es in unseren heimischen Feinkostläden kein Chorta gibt, greife ich hier auch mal zu Pak Choi oder auch Mangold. Klar, das ist nicht ganz dasselbe, aber kommt dem Geschmack von Chorta tatsächlich schon sehr nah. Auf die Zubereitung kommt es an!
Als kleines Add-On kannst du auch noch Zucchini und/oder Kartoffeln und/oder Karotten mit ins kochende Wasser geben. Das rundet die ganze Sache noch etwas ab.
Die Zutaten für eine Portion
300 GRAMM CHORTA
alternativ (hierzulande leichter erhältlich ) z.B. Pak Choi, Mangold
1 ZITRONE
EIN GUTER SCHWAPP OLIVENÖL
SALZ
nach Bedarf etwas
Zucchini
Kartoffeln
Karotten
Die Zubereitung
Das gewaschene “Wildgemüse” kommt je nach stärke für 20 Minuten oder auch länger in gesalzenes, kochendes Wasser. Für einen sommerlichen Geschmack kochen wir auch gerne eine halbe Zitrone oder Zitronensaft mit. Die deutschen Alternativen garen übrigens deutlich schneller. Keine Sorge bei den Mengenangaben. Dein “Grünes” wird sich beim kochen mehr als halbieren.
Nach Bedarf kannst du noch die Zucchini usw. achteln und mit in den Topf werfen.
Manchmal ist der “Löwenzahn” etwas bitter. Ein Schuss griechischer Honig oder etwas Zucker im Wasser nehmen ihm aber die Bitterstoffe.
Anschließend kannst du das Gemüse über einem Sieb abgießen und mit reichlich Zitronensaft und Olivenöl anrichten. Schon fertig!
Kali orexi!
In der Regel wird Chorta als kalter Salat serviert. Wir essen es aber auch gerne heiß aus dem Topf, mit etwas Brot. Ein Tipp noch für ein Supermatch: Verarbeite dein Chorta doch mal mit Eiern zu einem proteinreichen Omelett.
Für welche Variante auch immer du dich entscheidest – Brot zum Stippen geht immer. Wenn du dein Brot auch selber backen möchtest, haben wir noch ein tolles Rezept für KNUSPRIGE KOULOURI.
Viel Spaß beim Kochen und lass doch mal einen Kommentar da, wie es dir geschmeckt hat.